Auch im Februar hat sich die Zeit scheinbar schon wieder beschleunigt. Der Termin für den Boston-Marathon rast mit einem Affenzahn auf mich zu und ich habe das Gefühl, daß die Zeit schneller vergeht, als das mit meinen Fortschritten im Training im Einklang steht. Aber vielleicht habe ich auch einfach vergessen, wie dieser Marathonfeinschliff aufgebaut ist, der mir im März ja noch bevorsteht. Ich werde wohl dann auch wieder häufiger Intervalltraining laufen. Und im Februar hat sich ja auch schon wieder Einiges bewegt. Meinen Strategiewechsel, den ich im Januar eingeleitet habe, scheint sich bis jetzt zu bewähren. Ich musste kein einziges Training erkältungsbedingt ausfallen lassen, schleppe aber dafür auch noch ein gutes Paket meines Winterpolsters mit mir herum. Ich habe zwar in der Monatsmitte auch begonnen mit dem Intervallfasten ein wenig Ballast wegzuschmelzen, bin aber trotzdem noch schwerer und langsamer als in anderen Jahren. Ob meine Strategie, die Diät weiter nach hinten zu verschieben letztlich wirklich aufgeht, werden wir dann im April wissen. Sofern ich mein Marathongewicht erreiche, dürfte ich noch einmal um die 30 Sekunden pro Kilometer schneller werden – rein durch die Gewichtsoptimierung. Und damit verschiebt sich dann meine aktuell halbwegs realistische Marathonzeit von knapp unter vier Stunden weiter […]
Der Beitrag Gerät alles aus dem Ruder? Das lief im Februar 2022. erschien zuerst auf Blog übers Laufen in Berlin vom Laufanfänger bis Halb-Marathon | Sports-Insider.