Meinen Monatsrückblick für den April hatte ich ja hoffnungsvoll abgeschlossen, in der Hoffnung nach einem leicht überarbeiteten Monat wieder trainingsmäßig und ernährungsmäßig auf den Pfad der Tugend zurückzukommen. Wenig überraschend folgt nach solch einem Einleitungssatz nun also die Offenbahrung, daß auch der Mai nicht das gelbe vom Ei war. Zumindest in gesundheitlich-sportlicher Sicht. Aber da ich nun Anfang Juni meinen Programm an der Stanford Graduate School of Business hoffentlich erfolgreich abschließen werde, wäre dann schon einmal ein großer Baustein hinfällig, der aktuell für meine 60-70 Stunden Arbeitswochen sorgt und ein konsequentes Training und eine gesunde Ernährung sehr herausfordernd macht. Natürlich entscheided immer noch der menschliche Wille, ob man soetwas zulässt, aber wahrscheinlich kennen die meisten von Euch diese Situationen, wo eigentlich viel Schlaf und eine besonders gute Ernährung unterstützend wären, man aber stattdessen zu ungesunden Snacks greift. Aber ich will hier nicht lange herumjammern, denn als Freizeitathlet kommt eben immer mal wieder das echte Leben dazwischen. Und darauf sollte man hören, sofern man nicht Single oder mittellos werden möchte. Und so startete mein Mai dann auch gleich mit dem Projekt „Tapezieren statt rbb-Lauf“, als einer der Tagesordnungspunkte, der sich wegen der Marathons in Tokyo und Los Angeles immer weiter verschoben […]
Der Beitrag Fluch der Akribik. Das lief im Mai 2023. erschien zuerst auf Blog übers Laufen in Berlin vom Laufanfänger bis Halb-Marathon | Sports-Insider.